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Die Seele der Dinge

Herausgegeben im Auftrag des Internationalen Auschwitz Komitees, Berlin, und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin

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  • 239 Seiten
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Nach 59 Jahren des Schweigens schrieb Éva Pusztai-Fahidi dieses Buch, um über ihre Erfahrungen in Auschwitz zu berichten. Sie betrachtet es als ihre Pflicht, Zeugnis vom Holocaust abzulegen. Ihre Memoiren sind nicht nur ein eindringliches Zeugnis, sondern auch eine Familiengeschichte und ein Porträt einer Epoche. Sie schildert detailreich das Leben in Ungarn zwischen den beiden Weltkriegen und beschreibt die ersten achtzehn Jahre ihres Lebens in liebevollen und schmerzhaften Erinnerungen. Diese Erinnerungen sind eine Hommage an ihre untergegangene jüdische Großfamilie, von der nach ihrer Rückkehr ins Elternhaus nur die schreckliche Wahrheit blieb: „Ich war vollkommen allein, hatte niemanden mehr auf der Welt.“ Geboren in eine wohlhabende Familie in Debrecen, spiegeln sich in ihrem Leben die Ereignisse des 20. Jahrhunderts wider. Ihr Traum, Pianistin zu werden, endete abrupt durch ihre Deportation nach Auschwitz und anschließend zur Zwangsarbeit nach Deutschland ins KZ-Außenlager Münchmühle. Nach der Befreiung kehrte sie in ihre Heimat zurück, konnte sich jedoch nicht zurechtfinden. Während der kommunistischen Schauprozesse wurde sie als „deklassiertes Element“ abgestempelt. Nach der Revolution 1956 arbeitete sie im Außenhandel und gründete nach der Wende 1989 eine eigene Firma. Heute lebt sie in Budapest und engagiert sich als Holocaust-Aktivistin. Ihre Erinnerungen wurden ursprünglich in deutscher Sprache veröffentlicht und l

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Die Seele der Dinge, Éva Fahidi

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2011
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