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Filk portraitiert in seinem Aufsatz den schweizerischen Schriftsteller und Kulturphilosophen Max Picard (1888?1965) und verdeutlicht damit, dass sich aktuelle Medienforschung nicht nur auf sozial- und kommunikationswissenschaftliche Ansätze stützen, sondern auch das (historische) Wissen der Kulturwissenschaften bzw. der Medienphilosophie berücksichtigen sollte. Filk zeigt, dass Picard sogar als „‚Medienphilosoph‘ avant la lettre“ gelten kann, indem er dessen Radiotheorie, in der bereits „medientheoretische Konzepte der ‚Manipulation‘, ‚Simulation‘ und ‚Konstruktion‘“ anklingen, betrachtet. Als eine von der Medienwissenschaft übersehene bzw. vernachlässigte Quelle gewinnt Picards Werk somit wieder Relevanz und Bedeutung. Filk gelingt es, Picard gerade im Hinblick auf „aktuelle historische Rekonstruktionsbemühungen medien(kultur)wissenschaftlicher Diskurse“ neu zu lesen.
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"Alles ist abgerissen im Inneren und abgerissen im Äußeren", Christian Filk
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- 2010
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