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Theodor Litt: Was den Menschen zum Menschen macht

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  • 200 Seiten
  • 7 Lesestunden

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„Was den Menschen zum Menschen macht“, formulierte Litt in „Denken und Sein“ und stellte damit die philosophische Anthropologie ins Zentrum seiner Philosophie und Pädagogik. In der heutigen Zeit ist die Frage nach dem Wesen des Menschen weitgehend verstummt. Max Horkheimer kritisierte scharf, dass die Zukunft des Menschen nur noch durch seine Funktion in Arbeit und Sexualität bestimmt wird, während Geist und Liebe als überflüssiger Luxus gelten. Unsere Bildungseinrichtungen messen ihren Erfolg vor allem daran, ob sie brauchbare Arbeitskräfte für die Wirtschaft und technische Produktion hervorbringen, die sich schnell an Veränderungen anpassen. Oft bleibt der Verlust dieser Perspektive in der Gesellschaftspolitik unbemerkt. Vor diesem Hintergrund wird die grundlegende Bedeutung von Litts Fragen deutlich: den Menschen in die Lage zu versetzen, die Bedingungen seiner Existenz zu erkennen. Dies erfordert, Litts Werk neu zu betrachten, auch wenn scharfe Kritik notwendig ist. Denn was das Denken des Menschen über sich selbst betrifft, war Litt – wie wir heute – stets auf der Suche nach Antworten.

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Theodor Litt: Was den Menschen zum Menschen macht, Erich E. Geissler

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2011
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