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Aktuelle Rechtsfragen und Probleme des freien Informationszugangs, insbesondere im Umweltschutz

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Die Umwelt-Informationsrichtlinie der EU 2003/4/EG sowie die Aarhus-Konvention haben den Informationszugang im deutschen Umweltrecht entscheidend verändert. Neu sind die Einbeziehung der Gentechnik, die erhebliche Erweiterung der zugänglichen Informationen sowie die Verschärfung des Verfahrens bei Zugangsablehnung. Beim 26. Trierer Kolloquium zum Umwelt- und Technikrecht – 5. bis 7. September 2010 – stellten sich rund 100 Teilnehmer aus Wirtschaft, Forschung und Verwaltung den daraus resultierenden Fragen und Herausforderungen. Dieser Band dokumentiert ihre Referate und Diskussionen im Anschluss an den Festvortrag von Bundesverfassungsgerichtspräsident a. D. Prof. Papier zum 25-jährigen Bestehen des Instituts. Der Band behandelt im Detail die - Anstöße der Aarhus-Konvention und des Europarechts für die Entwicklung des dt. Informationsrechts - allgemeinen und bereichsspezifischen Informationsrechte - Umwelt-Informationsrichtlinie und ihre Umsetzung in der Bundesrepublik - Nutzung elektronischer Medien im Hinblick auf REACH - Veröffentlichung von Genehmigungsverfahren und Google Maps im Internet - Schutzpositionen der Unternehmen gegenüber Informationsansprüchen - Probleme des Informationszugangs bei gentechnischen Genehmigungsverfahren sowie dem für NRW geplanten Pipelinekataster - verschiedenen Rechtsschutzmöglichkeiten.

Buchvariante

2011, hardcover

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