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Das Ich des Autors

Autobiografisches in Filmen der Nouvelle Vague

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  • 283 Seiten
  • 10 Lesestunden

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„Ich stelle mir den Film von morgen also noch persönlicher vor als einen Roman, individuell und autobiografisch wie ein Bekenntnis oder wie ein Tagebuch. Der Film von morgen wird dem ähneln, der ihn gedreht hat.“ Diese Vision von François Truffaut aus dem Jahr 1957 wird mit seinem Debütfilm Les 400 coups Realität, in dem Jean-Pierre Léaud den jugendlichen Truffaut verkörpert. Die Nouvelle Vague entsteht, und Truffaut bekennt sich zu seiner filmischen Autobiografie. Doch wie steht es um die anderen jeunes Turcs – Éric Rohmer, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette und Claude Chabrol? Sie alle beginnen als Kritiker bei Cahiers du cinéma und wechseln ins Regiefach. Begriffe wie Cinéma d’auteurs, écriture und caméra stylo prägen die Filme dieser Bewegung, die die Moderne im Kino begründet. Filmwissenschaftler haben bisher nur einen „autobiografischen Moment“ in der Nouvelle Vague festgestellt, ohne das autobiografische Erzählen systematisch zu untersuchen. Diese Studie verbindet die Theorie und Praxis traditioneller sowie moderner literarischer Autobiografien mit psychologischen und filmtheoretischen Ansätzen, um sie auf die Nouvelle Vague anzuwenden. Fallstudien zu den frühen Arbeiten von Truffaut, Godard und Rohmer zeigen, dass der fiktionale Film besonders geeignet ist, autobiografisch zu erzählen, da er durch Sprache und Bild die Identität von Erzähler und erzählter Person offenlegt und dadurch authentisch wirkt.

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Das Ich des Autors, Pascale Anja Dannenberg

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2011
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(Paperback)
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