Bookbot

Das Bildgedächtnis der Schweiz

Parameter

  • 498 Seiten
  • 18 Lesestunden

Mehr zum Buch

Das Buch rekonstruiert ein bedeutendes editorisches Ereignis der Zürcher Aufklärung zwischen 1773 und 1783, als eine Schriftenreihe in zwölf Teilen mit 203 Seiten Text und 276 Seiten Abbildungen erschien. Herausgegeben von Johannes Müller, einem Ingenieur und Kartographen, und verfasst von David von Moos, einem evangelischen Geistlichen, verfolgt die Reihe das Ziel, die Geschichte der Schweiz durch erhaltene Bilder und Denkmäler zu erzählen, anstatt sich auf schriftliche Quellen zu stützen. Insgesamt werden 430 historisch bedeutende Werke aus Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit vorgestellt, wobei die Erklärungen den Bildern folgen, ähnlich heutigen Ausstellungs- und Museumskatalogen. Der Text und die Radierungen der «Alterthümmeren» sind vollständig abgedruckt, und nahezu alle Artefakte werden an ihren heutigen Standorten nachgewiesen und im historischen Kontext erläutert. Müller und von Moos orientierten sich an den Bestrebungen von Schweizer Aufklärern wie Johann Jakob Bodmer und Johann Jakob Breitinger und waren von der modernen Bildwissenschaft inspiriert. Ihre Arbeit wurde durch Publikationen der Londoner Society of Antiquaries und die Kupferstiche von George Vertue beeinflusst. Die helvetischen Altertümer stellen die erste visuelle Enzyklopädie der Schweizer Geschichte dar, deren ultimative Erfüllung in der Gründung des Schweizerischen Landesmuseums am Ende des 19. Jahrhunderts gesehen werden kann.

Buchkauf

Das Bildgedächtnis der Schweiz, Norberto Gramaccini

Sprache
Erscheinungsdatum
2012
product-detail.submit-box.info.binding
(Hardcover)
Wir benachrichtigen dich per E-Mail.

Lieferung

  •  

Zahlungsmethoden

Keiner hat bisher bewertet.Abgeben