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Parteienfamilien

Identitätsbestimmend oder nur noch Etikett?

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  • 331 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Verschwimmen die programmatischen Gegensätze der Parteien zunehmend? In der Politikwissenschaft wird die Ideologie politischer Parteien oft als nachrangig im Parteienwettbewerb betrachtet, bedingt durch Medialisierung und Professionalisierung. Dennoch begrenzen bestehende weltanschauliche Grundlagen die Wandlungsfähigkeit von Parteien, da diese ihre Identität bewahren wollen. Trotz der Annäherung, insbesondere bei Großparteien, werden nach wie vor Unterschiede zwischen christdemokratischen, sozialdemokratischen, liberalen, konservativen, ökologischen und sozialistischen Parteien betont. Diese Bezeichnungen dienen weiterhin als Unterscheidungsmerkmale im Parteienwettbewerb. Welche Bedeutung haben sie aktuell und in Zukunft? Was steckt hinter den Labels der Parteienfamilien? Band 2 der Reihe bietet eine nationale und internationale vergleichende Analyse der Parteienfamilien. Die Rolle dieser Familien im Parteienwettbewerb ist in der internationalen Forschung noch unzureichend untersucht. Die Herausgeber möchten dazu beitragen, dass Parteienfamilien wieder verstärkt in politikwissenschaftlichen Analysen behandelt werden. Der Inhalt umfasst theoretische und historische Auseinandersetzungen, empirische Analysen der einzelnen Parteienfamilien, darunter kommunistische, sozialdemokratische, grüne, liberale, christdemokratische, konservative, rechtspopulistische und euroskeptische Parteien sowie einen Vergleich auf europäischer Ebene.

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Parteienfamilien, Uwe Jun

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Erscheinungsdatum
2012
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