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Zwischen Justiz und Tagespresse

"Durchschnittstäter" in regionalen NS-Verfahren

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Bisherige Forschungen zur juristischen Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Deutschland thematisieren mehrheitlich die politischen und gesellschaftlichen Prozesse auf nationaler Ebene und kommen in der Regel ohne regionale oder lokale Bezüge aus. Täterbilder und -zuschreibungen in den Verfahren wegen nationalsozialistischer Gewaltverbrechen entstehen jedoch für ein konkretes Publikum vor dem Hintergrund zeitgenössischer gesellschaftlicher und politischer Problemlagen. Regionale Mikrostudien sind deshalb besonders geeignet, den Umgang der Westdeutschen mit den Hinterlassenschaften des NS-Systems zu beleuchten und durch Beispiele zu konkretisieren. Der Blick auf den gesellschaftlichen Nahbereich und Täter »fernab der großen Prozesse« wird in diesem Buch durch die Untersuchung von vier Prozessen vor südwestdeutschen Landgerichten möglich.

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Zwischen Justiz und Tagespresse, Cord Arendes

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2012
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