Elisabeth J. Gu. Defner
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Elisabeth Defner zählt zu den profiliertesten Schmuck-Künstlerinnen Österreichs. Seit ihrem Schmuckdesign-Studium an der Wiener Akademie für Angewandte Kunst Anfang der 1960er Jahre arbeitet sie als selbständige Künstlerin in Wien, bis 1976 zusammen mit dem Schmuck-Künstler Helfried Kodré in einer Werkstattgemeinschaft. 1967 mit dem Bayerischen Staatspreis, München honoriert, 1970 mit dem Diamond-Award ausgezeichnet, sind ihre Arbeiten heute in Museen u. a. in Wien, Graz, Pforzheim, Köln, Prag und Edinburgh vertreten. Für Elisabeth Defner – seit 1990 trägt sie den ergänzenden Namen Jesus – ist Schmuck nicht allein eine ästhetische Angelegenheit, sondern vor allem eine gesundheitsfördernde Ergänzung für Körper, Geist und Seele. Im Sinne einer ganzheitlichen Vorstellung stehen die Energie ausstrahlenden Metalle und Steine mit den Formen des Schmucks in Einklang und können zu einer inneren Veränderung des Trägers/der Trägerin beitragen. Dabei werden Broschen, Ohrschmuck, Ringe oder Anhänger mit abgeformten Ginkoblättern verbunden, so dass die Schönheit des Schmuckes mit der magischen Wirkung der Pflanze eine idealtypische Verbindung eingehen kann. Im Kontext der Einbeziehung verborgener Naturkräfte steht auch Defners Magnetschmuck aus den letzten Jahren, Magnetdosen und Objekte wie Zauberstäbe und Schachfiguren.