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Himmlers Kinder

Zur Geschichte der SS-Organisation „Lebensborn e.V.“ 1935-1945

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  • 352 Seiten
  • 13 Lesestunden

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Nominiert für den Opus Primum Nachwuchspreis 2012 der Volkswagenstiftung. „Wir haben damals keine Liebe bekommen. Wie krank diese Kinderseelen waren! Das ist unbegreiflich! Und daraus sollte die neue Elite entstehen?!“ - Ein ehemaliges „Lebensborn“-Kind. Für die SS waren Kinder, die bestimmten erbhygienischen und rassenbiologischen Kriterien entsprachen, vor allem Garantien für den Erhalt des deutschen Volkes und die Erneuerung der arischen Rasse. Ihr Wert war nicht für sich selbst oder für ihre Eltern entscheidend, sondern allein ihr Nutzen als „Menschenmaterial“ für die nationalsozialistische „Volksgemeinschaft“ und den deutschen „Volkskörper“. Der von Heinrich Himmler initiierte „Lebensborn e. V.“ verstärkte diese Auffassung und war ein integraler Bestandteil des Herrschaftsapparates des „Dritten Reiches“. Als Instrument der SS, die für Tod, Terror, Hass und Gewalt stand, muss der „Lebensborn“ im Kontext von „Auslese“ und „Ausmerze“ sowie Pronatalismus und Antinatalismus eingeordnet werden. Wer von den Schrecken und Verbrechen des NS-Regimes als dunkelstem Kapitel deutscher Geschichte spricht, darf die Geschichte des „Lebensborn“ nicht ignorieren.

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Himmlers Kinder, Thomas Bryant

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Erscheinungsdatum
2011
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