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Prozessorientierte Leistungsmessung des naturwissenschaftlich-experimentellen Arbeitens

Eine vergleichende Studie zu Diagnoseinstrumenten zu Beginn der Sekundarstufe I

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Die Einführung der Bildungsstandards in den naturwissenschaftlichen Fächern verstärkt die Bedeutung der Bewertung von Schülerfähigkeiten beim experimentellen Vorgehen. Eine Bewertung durch direkte Beobachtung scheitert in der Praxis oft schon an Gruppengrößen. Alternative Instrumente, aus denen sich Maße für eine prozessorientierte Leistungsbewertung ableiten, liegen derzeit nicht vor bzw. sind bezüglich ihrer Validität fraglich. In der vorliegenden Arbeit werden als alternative Erhebungsformate ein offenes Protokoll- und ein geschlossenes Multiple-Choice-Format eingesetzt. Das Referenzmaß wird aus Analysen videographierter Experimentierphasen gewonnen. Alle verwendeten Maße basieren auf einer konsensfähigen Modellierung des Experimentierprozesses, die Ideenfindung, Durchführung und Schlussfolgerung umfasst. Bei Schülerinnen und Schülern aus 6. Klassen an Gymnasien zeigt das offene Protokollformat in der Regel sehr gute Eignung. An Gesamtschulen deutet sich jedoch an, dass das Protokollformat einer intensiveren Methodengewöhnung bedarf, bevor es sich als Ersatzmaß eignet. Für das geschlossene Format konnte in der vorliegenden Studie keine Eignung festgestellt werden.

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Prozessorientierte Leistungsmessung des naturwissenschaftlich-experimentellen Arbeitens, Markus Emden

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2011
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