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Frühbyzantinische textile Kopfbedeckungen

Typologie, Verbreitung, Chronologie und soziologischer Kontext nach Originalfunden

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  • 304 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Aus frühbyzantinischer Zeit sind originale Textilien in Ägypten, Israel und Syrien erhalten geblieben, deren Funktion lange vernachlässigt wurde. Durch konkrete Objektansprache und Berücksichtigung des Fundzusammenhangs werden diese Funde für die antike Kulturgeschichte relevant. Das Buch widmet sich der Erfassung und Auswertung textiler Kopfbedeckungen. Die Autorin identifizierte und ordnete über 600 originale Kopfbedeckungen, von denen die meisten unpubliziert sind. Das Typenspektrum reicht von Haarnetzen über Tücher bis zu Mützen und Hüten. Untersuchungen zeigen, dass diese Kopfbedeckungen im gesamten frühbyzantinischen Reich getragen wurden, wobei Haarnetze, Tücher und Hauben hauptsächlich von Frauen genutzt wurden. Die Funde belegen eine im 4. Jahrhundert aufkommende Verhüllungspflicht für Frauen, wobei das Haarnetz zur Grundausstattung gehörte. Verschiedene Formen von Haarnetzen reflektieren unterschiedliche Trageweisen und Funktionen, während Kapuzen als geschlechts- und altersunabhängiger Wetterschutz fungierten. Der 190-seitige Textteil behandelt Typen, Verbreitung, Datierung und mehr, illustriert durch 93 Abbildungen. Der Katalog beschreibt 610 Kopfbedeckungen in typologischer Ordnung, ergänzt durch Verzeichnisse, ein Glossar und eine Karte. Das Buch dient als Grundlage für Textilwissenschaftler, Kostümhistoriker, Archäologen und andere Fachleute.

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Frühbyzantinische textile Kopfbedeckungen, Petra Linscheid

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2011
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(Hardcover)
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