Machtkampf im Parlament
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Inflation, Staatsverschuldung, Arbeitslosigkeit und Protektionismus kosten die Bürger eines Staates immense Summen. Zügige wirtschaftspolitische Reformen tragen dazu bei, diese Kosten für eine Gesellschaft niedrig zu halten. Doch Reformprozesse werden häufig aufgrund von Machtkämpfen der betroffenen Gruppen und deren Vertretern im Parlament verzögert. Der Autor ermittelt anhand empirischer Studien und volkswirtschaftlicher Analysen Faktoren, die die Durchsetzbarkeit von wirtschaftspolitischen Reformen fördern oder hemmen. Staatsformen, Wahlsysteme, Krisen, Korruption, Wirtschafts- und Währungsunionen, internationale Organisationen und die Globalisierung werden hinsichtlich ihres Einflusses auf Reformen systematisch analysiert. Dabei handelt es sich um eine globale Betrachtung, bei der Industrie- und Entwicklungsländer gleichermaßen berücksichtigt werden.