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Repräsentativität und Umfang von Normstichproben für Leistungstests

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Die Repräsentativität und der Umfang der Eichstichprobe gelten als sehr wichtige Kriterien bei der Beurteilung der Güte von Normen psychologischer Tests. Testoren werden dabei häufig mit folgenden Fragen konfrontiert: Wie groß muss der Umfang der Eichstichprobe sein, um ausreichend differenzierte Normen erstellen zu können? Lohnt es sich, nicht sofort teilnahmebereite Probanden wiederholt um ihr Mitwirken zu bitten? Was passiert mit den Testnormen, wenn nur sehr bereitwillige Probanden in die Normstichprobe aufgenommen werden? Woran messe ich die Repräsentativität meines Testverfahrens? Kann ich durch einen nachträglichen Ausschluss von Probanden oder durch eine Gewichtung der Daten die Normen verbessern, wenn meine Stichprobe nicht repräsentativ für die anvisierte Grundgesamtheit ist? Diesen Fragen, die auch für Testanwender entscheidend bei der Beurteilung der Brauchbarkeit eines Testverfahrens sind, widmet sich die Autorin auf der Grundlage theoretischer Überlegungen sowie der Daten von Grundschulkindern einer großen Eichstichprobe, die zu zwei Messzeitpunkten getestet wurde. Zusätzlich wird eine ausführliche Analyse von gängigen Individual-Leistungstests für das Grundschulalter im Hinblick auf das Alter der Testnormen, die Definition des Geltungsbereiches des Verfahrens, den Stichprobenumfang, Kriterien für die Ziehung der Normstichprobe und Aussagen zu Verweigerern vorgenommen, deren Bilanz „haarsträubend“ ausfällt. Aus den Resultaten werden Forderungen für zukünftige Testeichungen und deren Darstellung in den Manualen abgeleitet.

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2011

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