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Immer häufiger setzt der Staat private Sicherheitsunternehmen ein, um Aufgaben im sensiblen Bereich der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu übernehmen. Dieses Vorgehen wird oft mit ökonomischen Vorteilen begründet, jedoch fehlt bislang eine wissenschaftliche Verifizierung dieser These. Der Autor entwickelt ein Berechnungsverfahren, um die Kosten von privaten Erledigungen mit denen der staatlichen Selbstversorgung zu vergleichen. Die Modellrechnungen für verschiedene Tätigkeiten in mehreren Bundesländern zeigen, dass keine generelle Aussage über die Höhe der Kostenersparnis durch diese Kooperationen getroffen werden kann. In vielen Fällen liegt die Einsparung jedoch bei etwa einem Fünftel, in Einzelfällen sogar bis zur Hälfte. Basierend auf diesen Ergebnissen wird untersucht, wie bestehende oder zukünftige Kooperationen optimal gestaltet werden können, da in der Praxis oft erhebliche Optimierungspotenziale bestehen. Neben den ökonomischen Aspekten werden auch die rechtlichen Grenzen solcher Kooperationen erforscht. Es wird analysiert, bei welchen Tätigkeiten der Staat durch Zusammenarbeit wirtschaftliche Vorteile erzielen kann. Angesichts der wachsenden Staatsverschuldung und des steigenden Sicherheitsbedürfnisses der Bürger ist zu erwarten, dass Police Privat Partnerships in den kommenden Jahren quantitativ und qualitativ zunehmen werden.
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Ökonomische Aspekte von Police Private Partnership, Alexander de Blois
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