Ästhetisch-biographische Reflexion in Lehrerbildung und Schule
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Muss Leistung zwangsläufig konnotiert werden mit Effizienz, Erfolg, Exzellenz? Die mit Lehrerbildung und Unterricht befassten Wissenschaften reagieren zwiespältig. Einerseits werden modularisierte Kompetenzen und Standards – nicht nur mit Blick auf ästhetische Themen – als bildungsfeindlich empfunden. Andererseits ist man an einer wissenschaftlich vertretbaren Organisation von Lehr- und Lernprozessen interessiert. In den interdisziplinär ausgerichteten Beiträgen des Bandes spiegeln sich diese Tendenzen, wobei das aus der Kunstpädagogik stammende ästhetisch-biographische Prinzip als Impuls zur kritischen Reflexion genutzt wird. Möglichkeiten und Grenzen einer konzeptionellen Einbindung persönlicher Erfahrungsbezüge werden in theoretischen, empirischen und praktischen Studien diskutiert.