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Postmortaler Persönlichkeitsschutz

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  • 220 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Die Untersuchung beginnt mit einer kritischen Darstellung der Grundlagen des postmortalen Persönlichkeitsschutzes, einschließlich seiner Entstehung und Abgrenzung vom Totenfürsorgerecht der Hinterbliebenen. Im Mittelpunkt steht das Problem der zivilrechtlichen Konstruktion und einer möglichen verfassungsrechtlichen Fundierung. Eine umfassende Erörterung des deutschen Meinungsspektrums und ein rechtsvergleichender Blick in die Schweiz zeigen, dass keine der vertretenen Ansichten den postmortalen Persönlichkeitsschutz vollständig in die Systematik des geltenden Rechts integrieren kann. Die Autorin entwickelt daher mehrere Begründungsansätze, die auf den jeweiligen Zweck des postmortalen Schutzes ausgerichtet sind. Im zweiten Teil werden die wichtigsten Anwendungsbereiche wie Ehrenschutz, Schutz vor kommerzieller Verwertung von Persönlichkeitsmerkmalen, Selbstbestimmung über den eigenen Leichnam sowie Geheimnisschutz, insbesondere die ärztliche Schweigepflicht, analysiert. Für jeden Bereich wird die bestehende Rechtslage kritisch hinterfragt und ein Begründungsansatz entwickelt, der sowohl der Systematik des geltenden Rechts als auch der Zwecksetzung des postmortalen Schutzes gerecht wird. Die Untersuchung lenkt den Fokus von den Verstorbenen auf die Bedeutung des postmortalen Persönlichkeitsschutzes für die Gesellschaft und Hinterbliebene, was sich in der These widerspiegelt: Der postmortale Persönlichkeitsschutz dient nicht den

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Postmortaler Persönlichkeitsschutz, Simone Schönberger

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2011
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