Hugo Wolf
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„Ich bin ein Wagnerianer geworden“, schreibt Hugo Wolf in einem Brief nach seiner ersten Berührung mit der Musik Richard Wagners. Diesen Brief und andere Lebenszeugnisse sammelte Ernst Decsey in seinem 1903 erstmals erschienenen Buch über die erste Lebenshälfte des Musikers Hugo Wolf (1860-1903). Im slowenischen Windischgrätz nahe der österreichischen Grenze geboren, kommt Hugo Wolf schon im Kindesalter durch die Leidenschaft seines Vaters mit der Welt der Musik in Kontakt und erlernt, Klavier und Geige zu spielen. Im zarten Alter von fünfzehn Jahren kommt Wolf an das Konservatorium in Wien, von dem er nach zwei Jahren jedoch wieder entlassen wird. Er schafft es, sich bis 1881 durch Klavierstunden und finanzielle Unterstützung seines Vaters in Wien zu halten. Nach einer kurzzeitigen Anstellung als Hilfskapellmeister in Salzburg waren seine erfolgreichsten Jahre wohl die als Musikkritiker in einer Wiener Boulevardzeitung. Ab 1887 widmet er sich nur noch dem Komponieren. Nach Schaffenskrisen und Selbstmordversuch folgen Aufenthalte in einer Nervenheilanstalt. Nach einem Leben in Armut stirbt Hugo Wolf 1903 an den Folgen einer Syphiliserkrankung. Ernst Decsey war studierter Jurist und Musiker. 1870 in Hamburg geboren, arbeitete er ab 1899 bei verschiedenen österreichischen Zeitungen als Musikkritiker. Neben seiner Anstellung als Journalist war er auch als freier Schriftsteller tätig. Besonders für seine Biographien von Musikern erlangte er auch außerhalb Österreichs Bekanntheit.
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