Wilhelm Loth
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Wilhelm Loth (1920–1993) gehört zu den profiliertesten deutschen Bildhauern der Nachkriegszeit. Mit seinem zwischen Figuration und Abstraktion einzuordnenden plastischen Werk sowie mit seiner Lehrtätigkeit an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe hat er das künstlerische Gesicht einer Epoche mitgeprägt. 2008 übereigneten die Erben des Künstlers den schriftlichen Nachlass dem Deutschen Kunstarchiv und das gesamte, fast 400 Blätter umfassende druckgraphische Werk der Graphischen Sammlung des GNM. Wie in seinem bildhauerischen Schaffen umkreist Loth auch als Graphiker ein einziges Thema: die bildhafte Erkundung der weiblichen Gestalt auf der Suche nach „Emblemen des Weiblichen“. Dem Werkverzeichnis ist eine kurze Würdigung des bisher zu wenig beachteten druckgraphischen Schaffens vorangestellt. Der Werkkatalog selbst ist nach Techniken – Holzschnitt, Lithographie, Radierung – und innerhalb dieser drei Bereiche chronologisch gegliedert. Alle Blätter sind mit technischen und bibliographischen Angaben, mit Zuständen, Farbvarianten und Querverweisen zum plastischen Werk beschrieben und schwarzweiß abgebildet. Jedem Band liegt eine CD-ROM mit dem gesamten Inhalt als PDF-Datei bei.