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Bartholomäus Koßmann

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  • 616 Seiten
  • 22 Lesestunden

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Im Versailler Vertrag von 1919 wurden vier Landkreise der preußischen Rheinprovinz und Teile von zwei Landbezirken der bayerischen Rheinpfalz im Saargebiet zusammengefasst, das für 15 Jahre aus der Regierungszuständigkeit des Deutschen Reiches ausgeklammert wurde. Dieses Industrierevier sollte als Reparationsobjekt dienen, und der neu gegründete Völkerbund übernahm die Treuhandschaft, beauftragt mit einer fünfköpfigen Regierungskommission, bestehend aus erfahrenen Diplomaten und Politikern. Von 1924 bis 1935 war Bartholomäus Koßmann, ein deutscher Staatsbürger und Gewerkschaftler aus Eppelborn, einer der Kommissare. Anders als seine Kollegen war er in der Region geboren und vertrat somit die Interessen seiner Landsleute. Sein Ministermandat wurde jährlich bis 1934 erneuert, was ein Zeichen des Vertrauens war. Über Koßmanns Wirken und persönlichen Einsatz ist bislang wenig bekannt. Philipp W. Fabry hat erstmals systematisch die umfangreichen Sitzungsprotokolle der Regierungskommission von 1920 bis 1935 sowie Akten des Auswärtigen Amtes in Berlin ausgewertet. Das Buch beleuchtet nicht nur Koßmanns mehr als ein Jahrzehnt währende Tätigkeit, sondern bietet auch tiefen Einblick in die ereignisreiche Zwischenkriegszeit und deren Herausforderungen.

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Bartholomäus Koßmann, Philipp W. Fabry

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2011
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(Hardcover)
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