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Der Katalog deutscher Klein- und Flugschriften (1516-1546) über die Reformation in französischen Bibliotheken (außer Elsass) bietet ein unverzichtbares Hilfsmittel für die Forschung. Der erste Band ist Teil einer Reihe von Katalogen, die sich mit einem spezifischen Bereich des deutschen Schrifttums befassen, der lange Zeit weniger Beachtung fand als andere Buchformen. Diese Drucke sind oft in kleinen europäischen Bibliotheken verstreut und in großen Bibliographien nicht erfasst. Michael A. Pegg, ehemaliger Direktor der John Rylands University of Manchester Library, verband auf seinen zahlreichen Bibliotheksreisen die Freude am Entdecken mit seiner bibliographischen Arbeit. Reinhard Bodenmann bezeichnete ihn als „l’infatigable bibliographe de Manchester“, während André Séguenny in einer Rezension auf die Fortsetzung von Peggs Forschungen wartete. Peggs akribische Recherchen führten zu vielen Zufallsfunden, die zeigten, dass vermeintliche Regionalia oft eine breitere Verbreitung hatten und dass viele als Unikate geltende Drucke in bislang unerforschten Bibliotheken entdeckt wurden. Diese Kataloge haben sich als äußerst nützlich erwiesen und ergänzen die großen Bibliographien durch die präzise Titelwiedergabe, die Pegg entwickelt hat. Zahlreiche bislang unbekannte Drucke fanden durch seine Recherchen Eingang in bedeutende Bibliographien.
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A catalogue of German reformation pamphlets (1516 - 1550) in libraries of France and collective index for all catalogues of German reformation pamphlets and Bibliotheca Lindesiana, Michael A. Pegg
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- 2011
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