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Eine Ecke der Bauakademie

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  • 215 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Der Nachbau einer Fassadenecke der Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel wirft bislang unbeantwortete Fragen auf. Das Buch untersucht diese Fragestellungen und bietet keine umfassenden Deutungsmodelle, sondern ergänzt die Rezeption um neue Erkenntnisse und Interpretationen. 1831 erwähnte Schinkel erstmals seine Entwürfe für die Allgemeine Bauschule, die auf dem Gelände des ehemaligen Packhofes errichtet wurde. Es handelt sich um einen roten Ziegelbau mit vier ähnlichen Fassaden, dessen Struktur durch eine achtachsige Teilung gekennzeichnet ist und der mit einem umfangreichen Bauformen- und Bildprogramm die Geschichte der Architektur widerspiegelt. Die Bauakademie stellte den idealen Bau des preußischen Staates dar: Eine bürgerliche Bildungsanstalt, getragen vom preußischen Gewerbefleiß und geschützt durch die staatliche Kunst- und Bildungsadministration. Angesichts der Vielzahl an Publikationen ist eine vollständige Zusammenfassung der Forschungsbeiträge zur Bauakademie kaum möglich. Das Buch zielt daher nicht auf ein umfassendes Deutungsmodell ab, sondern möchte der Rezeption neue Perspektiven bieten. Diese Erkenntnisse sind zwar nicht mehr durch die wichtigste Quelle belegbar, da der Abriss der Bauakademie von 1961 bis 1963 stattfand, lassen sich jedoch auf den Nachbau einer Fassadenecke beziehen.

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Eine Ecke der Bauakademie, Christian Raabe

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2011
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