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Erst im Zusammenhang mit den Ereignissen, die der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten folgten, erfuhr Peter Heilbut (1920–2005) von der jüdischen Herkunft seines Vaters. Im März 1943 wurde er in Dresden von der Gestapo inhaftiert und nach einem sechswöchigen Verhör in das Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppt. Am 21. April 1945 trat Peter Heilbut zusammen mit etwa 33 000 anderen Häftlingen den Todesmarsch an, den er in seinem Erinnerungsbericht sehr eindrucksvoll als dramatische Kulmination der KZ-Haft im Spannungsfeld zwischen Todesdrohung und Freiheitshoffnung schildert.
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2012
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