Die Grenzschlacht
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1941 war die Rote Armee die stärkste Armee Europas. Die nominale Stärke der Armee, wie auch ihre technische Ausstattung, sollten allemal hinreichend sein, um den Angriff eines Gegners mühelos abwehren zu können. Trotzdem erleidet diese mächtige Armee eine katastrophale Niederlage. Die Ursache hierfür, in Vergangenheit und Gegenwart mehrfach erklärt, bleiben ungeachtet dessen auch vor dem Hintergrund neuer Quellen ein Rätsel. Erst 1945 gelingt dieser Armee der Sieg über Deutschland, der ihr 1941 versagt blieb. Es sind vier Jahre furchtbarer Entbehrungen für die Soldaten an der Front und für die Zivilisten im Hinterland. Es erhebt sich die Frage, um welchen Preis der Sieg erkauft wurde. Die Planungen für den Einsatz der Armee mit Kriegsbeginn sowie die Zahlen der personellen und technischen Verluste der Armee und des ganzen Landes in diesem Kriegwerden selbst nach dem Krieg geheim gehalten. Bei vielfacher Betrachtung des großen Vaterländischen Krieges sind der Vorabend des Krieges und Anfangsperiode des Krieges bisher kaum im Zusammenhang betrachtet worden. Es ist das Anliegen dieses Buches, quasi als Antithese die tatsächlichen Ereignisse, ihre Anlässe und ihre Folgen zu rekonstruieren.