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Konzeption multimedialer Lehr-, Lerneinheiten für Realschulen nach mediendidaktischen Gesichtspunkten

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Mit den Vorzügen und auch den Risiken des Lehrens und Lernens mit multimodal/multicodal aufbereiteten und animierten Darstellungen in (neuen) Medien beschäftigen sich die (Lern-)Psychologie und die Mediendidaktik seit vielen Jahren. Zu diesem Themenfeld liegen daher zahlreiche Ergebnisse vor. Diese Ergebnisse sind in der Regel jedoch auf einer hohen Abstraktionsebene formuliert. In einem deduktiven Prozess müssen sie daher für fachspezifische Inhalte und Adressatengruppen geprüft und möglicherweise angepasst werden. Im Rahmen dieser Arbeit wurde daher untersucht, welche Form der medialen Aufbereitung sich bei der Vermittlung komplexer physikalischer Inhalte in besonderer Weise eignet. Zentrale Ergebnisse der Arbeit sind, Erkenntnisse zu fachspezifischen Umsetzungsmöglichkeiten übergeordneter Theorien, Designkriterien für die adressatenspezifische Gestaltung von medialen Lernumgebungen im Bereich der Naturwissenschaften (speziell auch für fächerübergreifende Inhalte) und konkrete Unterrichtserfahrungen für den praktischen Einsatz definierter Inhalte. Beispielsweise wurde deutlich, dass Schüler/-innen speziell bei komplexen physikalischen Inhalten davon profitieren, wenn Textinformationen zu Bildern und Animationen als Sprachausgabe vorliegen und dass Animationen Vorteile gegenüber Serien von Standbildern haben, wenn es um die Erklärung komplexer physikalischer Prozesse geht.

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2012

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