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Hitlers Italienbild

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  • 299 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Ohne besondere Kenntnisse des Landes und des Volkes entschloss sich Hitler zu Beginn seiner politischen Karriere für Italien als Bündnispartner. Welche Vorstellungen hatte er von Italien, seiner politischen, wirtschaftlichen und militärischen Macht? Wie sah er die Italiener als Volk und „Rasse“? Welches Bild hatte er von Benito Mussolini? Diese Fragen werden im Werk behandelt. Der Blick von Norden über die Alpen wird durch die Perspektiven Mussolinis und der Italiener ergänzt, die ihre eigenen Ansichten über Hitler und die Deutschen hatten. Hitlers Italienbild war eine künstliche Vorstellung, in der ersten Phase sah er fast ausschließlich das Positive und betonte Gemeinsamkeiten, auch in „rassischer“ Hinsicht. Da er kaum Italiener kannte, identifizierte er Mussolini mit dem italienischen Volk und wies Kritik an seiner proitalienischen Haltung entschieden zurück. Seine Fehleinschätzung der militärischen Stärke Italiens war besonders verhängnisvoll. Im Krieg trübte sich Hitlers Italienbild mit den militärischen Niederlagen des Partners. Das gegenseitige Misstrauen wuchs, und seit Stalingrad wurden die Italiener als Sündenböcke für eigenes Versagen genutzt. Nach Mussolinis Sturz 1943 betrachtete Hitler die Italiener vor allem als Verräter und Versager, während er Mussolini bis zuletzt freundschaftlich verbunden blieb. In seinem „Politischen Testament“ erkannte er schließlich, dass er einen entscheidenden Fehler begangen hatte, al

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Hitlers Italienbild, Jobst Knigge

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2012
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(Paperback)
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