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Die Besitzessurrogate im schweizerischen Sachenrecht

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Erstmals widmet sich eine Dissertation umfassend den Besitzessurrogaten. Deren Bedeutung und hohe Praxisrelevanz resultiert vor allem aus ihrer Ersatzmöglichkeit für die physische Übergabe der Sache zum Zweck des Übergangs von dinglichen Rechten im Mobiliarsachenrecht. Da ein Besitzübergang ohne Ortsveränderung der Sache auf einer rechtlich gedachten Ebene erfolgt, werden in einem ersten, allgemeinen Teil der Arbeit die zur Übertragung durch Änderung der Besitzrollen vorausgesetzten, besitzesrechtlichen Kenntnisse dargestellt, aber z. B. auch die in der Literatur unterschiedliche Anzahl von Surrogaten erörtert. Der zweite, besondere Teil behandelt ausführlich die einzelnen Besitzessurrogate, d. h. die Besitzanweisung, das Besitzeskonstitut, die brevi manu traditio und die longa manu traditio. Die Arbeit setzt sich nicht nur mit umstrittenen Fragen auseinander wie z. B. derjenigen nach der abstrakten oder kausalen Natur des Besitzvertrages als zentralem Element der Surrogate, sondern liefert beispielsweise mit der Hervorhebung des Aufenthaltsorts der Sache als Kriterium dafür, welches Besitzessurrogat zur Anwendung kommt, auch sofortigen Nutzen für die Praxis.

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2012

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