Erich Schutt
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Seit der Nachkriegszeit fotografierte Erich Schutt als Bildreporter der „Lausitzer Rundschau“ über 40 Jahre die Ereignisse und Veränderungen in seiner Niederlausitzer Heimat. Erich Schutt hat den Frauen und Männern in den Tagebauen und Großkraftwerken ein Gesicht gegeben, das bis in die heutige Zeit im kollektiven Gedächtnis haften geblieben ist. Der neue Fotoband zeigt seine Heimatstadt Vetschau und Cottbus zu seiner Jugendzeit, politische und gesellschaftliche Großereignisse, die schwere Arbeit in Fabriken und LPGs, Porträts sorbischer Künstler, das Leben im Spreewald und sorbische Feste und Bräuche. So ist ein Buch entstanden, das einer Chronik gleich über den ehemaligen Bezirk Cottbus erzählt und Erich Schutt als bedeutenden Vertreter der DDR-Fotografie würdigt. Dazu tragen auch die Beiträge des Herausgebers Jürgen Matschie, des Kulturhistorikers Prof. Bernd Lindner und des Journalisten Horst Adam bei. Eine Biografie, Bibliografie und ein Verzeichnis seiner Ausstellungen vervollständigen den Bildband.