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Film und Kunst nach dem Kino

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  • 159 Seiten
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Lars Henrik Gass’ aktualisierte und erweiterte Neuausgabe beleuchtet den schleichenden Verlust des Kinos als Massenmedium und die damit verbundene Veränderung der filmischen Wahrnehmung. Gass argumentiert, dass das Kino eine eigenständige gesellschaftliche Wahrnehmungsform hervorgebracht hat, die den Film von anderen Künsten unterscheidet. In seiner kenntnisreichen und polemischen Streitschrift thematisiert er die Bedingungen, unter denen Film als Kunstform heute entsteht und sichtbar wird. Dabei werden zahlreiche Filme und Installationen von Künstlern wie Cyprien Gaillard, Douglas Gordon und Andy Warhol erwähnt. Gass untersucht historische Erscheinungsformen des Films wie Expanded Cinema und Experimentalfilm sowie die institutionellen, medialen und systemischen Aspekte von Filmförderung und Kunstbetrieb. Er analysiert die gesellschaftlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen einer postkinematografischen Ära durch das Prisma von Fernsehen, Internet, Filmfestivals und Museen. Letztlich ist das Werk ein Manifest für eine neue Wahrnehmungsform: Es könnte sein, dass das Kino erst im Moment seines Verschwindens wirklich verstanden wird, und die Lehren und Kritiken des Kinos könnten heute dringlicher denn je sein.

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Film und Kunst nach dem Kino, Lars Henrik Gass

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2017
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