Ivan Franko im Kontext mit Theodor Herzl und Martin Buber
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Aus der Einleitung Das vorliegende Buch besteht aus meinen drei Artikeln zum Thema „Ivan Franko und das Judentum“ sowie einem Anhang mit verschiedenen Texten, die auf die genannte Problematik näher eingehen und den breiteren historischen Kontext des Problems präsentieren. Allgemein will diese Veröffentlichung eine neue Seite in der Geschichte der ukrainisch-jüdischen Beziehungen aufschlagen, denn sie beleuchtet die Lage der Juden im Galizien am Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts, d. h. zu den Zeiten von Kaiser Franz Joseph. Meine Forschung stellt nur einen Aspekt dieses sehr weitläufigen und bis heute wenig untersuchten Problems dar: den Aspekt, der das Leben und Werk von Ivan Franko betrifft – dieses bedeutendsten Ukrainers, wenn es um die ukrainisch-jüdischen Beziehungen in Galizien geht. Die drei Artikel sind das Ergebnis der Forschungen, die im Rahmen des Projekts „Ivan Franko und Wien“ (M1025-G03 Lise-Meitner-Programm, Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, Wien) durchgeführt wurden. Die hier publizierten Materialien wurden bereits teilweise als separate Beiträge in den Banden 55, 56 und 57 des „Wiener Slavistischen Jahrbuches“ veröffentlicht. … Im Januar 2012