Die Wirtschafts- und Finanzpolitik der Bundesregierungen Brandt und Schmidt
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Zwischen 1969 und 1982 lag eine Zeit der wirtschaftlichen Verwerfungen, in der Stabilität und Wachstum mächtig ins Wanken gerieten. Von allen Amtszeiten westdeutscher Bundesregierungen sind die Regierungsjahre der Regierungen Brandt und Schmidt jene mit den heftigsten Bewegungen und Veränderungen der wirtschaftlichen Entwicklung. Sie waren geprägt von einem unsteten, sich abflachenden Wirtschaftswachstum, einer besorgniserregenden Inflation und einer in die Millionen gehenden und weiter steigenden Arbeitslosigkeit. Hinzu kamen währungspolitische Brüche, deutliche Veränderungen des DM-Wechselkurses und der Terms of Trade, weltwirtschaftliche Spannungen und zwei kräftige Ölpreisanstiege. Prof. Dr. Alexander Hennig, Diplom-Betriebswirt und Diplom-Volkswirt, ist Professor an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim.