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Erste Anzeichen, daß Menschen nach dem Was und Woher ihrer Welt fragten, reichen weit zurück und sind in Religionen und philosophischen Überlieferungen zu finden. Die Annahme einer ewig existierenden Welt stammt aus Vorderasien, während die Philosophen des alten China an einem Urfeuer als Ursprung glaubten. Auch die griechische Philosophie stellte diese Fragen, während die Hebräer an eine Schöpfung durch ihren Gott glaubten. Mit der Entwicklung von Astronomie und Naturwissenschaft befreite sich das menschliche Suchen zunehmend von religiösen Dogmen, wobei Beobachtungen zur Grundlage neuer Weltansichten wurden. Der Autor behandelt zentrale Fragen eines rationalen Weltbildes und beleuchtet Verständnislücken. Der Mensch, als Teil der Welt, steht im Mittelpunkt: Ist er fähig, die Natur in ihrem nativen Dasein zu erkennen? Er kann quantitative Deutungen seiner Beobachtungen vornehmen, doch die native Welt bleibt ihm verborgen. Jahrtausende alte Fragen zur Seele, zum Charakter und zur Unterscheidung zwischen lebender und lebloser Natur beschäftigen ihn. Zudem führt die menschliche Gier nach Reichtum zu einem unachtsamen Umgang mit den Schätzen der Erde. Aktuell gefährdet er seine Lebensbasis, das stabile Klima, und handelt zögerlich, während die Gier des Kapitals das Handeln blockiert. Trotz der Möglichkeit eines aufgeklärten Verständnisses glauben viele Menschen an religiöse Weltbilder, oft aus naturgegebenen Ängsten. Der Autor sch
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Eine Weltsicht, Fritz Thom
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- 2012
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