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Über Reinhard Heydrich ist viel geschrieben worden, oft mit Argumenten, die nicht den tatsächlichen Geschehnissen der damaligen Zeit gerecht werden. Anlässlich des 70. Jahrestags seines Todes durch tschechische Attentäter erscheinen die Erinnerungen seiner Frau Lina in einer sorgfältig herausgegebenen Neuauflage. Heider Heydrich klärt Irrtümer auf und macht vieles verständlicher, was bei der Erstveröffentlichung für Irritationen sorgte. Linas persönliche Erinnerungen werfen ein neues Licht auf den bis heute umstrittenen Mann. Sie schildert seine steile Karriere aus ihrer Sicht: Mit 27 Jahren war er bereits Chef des Sicherheitsdienstes der SS und übernahm fünf Jahre später die deutsche Kriminalpolizei sowie die Geheime Staatspolizei. Zu Kriegsbeginn wurde das Reichssicherheitshauptamt für ihn geschaffen, und er war maßgeblich an der Behandlung der Juden in Deutschland und den besetzten Gebieten beteiligt. 1941 wurde er Reichsstatthalter in Prag und gewann durch soziale Maßnahmen viele Tschechen für seine Politik. Lina Heydrich gibt Einblicke in ihre Erlebnisse, von ihrem Kennenlernen bis zu den beruflichen Höhenflügen ihres Mannes. Sie beschreibt die Ideologie des Antisemitismus und vermittelt seltene Einblicke in das Innenleben des NS-Staates. Heydrich war ein sportlicher, disziplinierter Mann mit kulturellen Talenten, was ihm einen besonderen Rang verlieh. Ein US-Historiker bezeichnete ihn als die fähigste Persönlichkeit des
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Mein Leben mit Reinhard, Lina Heydrich
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- 2012
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- (Hardcover)
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