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"Man hat es kommen sehen und ist doch erschüttert"

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  • 175 Seiten
  • 7 Lesestunden

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Was konnten 'ganz normale Deutsche' wissen? Wir haben es mit einem NS-Gegner in Uniform zu tun, der hinter die Kulissen der nationalsozialistischen Propagandaformeln vom 'Endsieg' blickt und damit ein wirklichkeitsgetreues Bild der militärischen Lage dokumentiert. 'Man hat es kommen sehen und ist doch erschüttert' – notiert der Heeresrichter Werner Otto Müller-Hill im April 1944 in sein Tagebuch. Eindrucksvoll drückt er damit sein sicheres Gefühl nicht nur für den militärischen, sondern auch moralischen Bankrott des 'Dritten Reichs' aus. Ein bemerkenswertes Dokument, das uns deutlich zu machen vermag, dass es 1944/45 auch Deutsche gab, die sich von der Nazi-Propaganda nicht blenden ließen, die nicht behaupteten, von den Judenmorden nichts gewusst zu haben, und die sich selbstkritische Gedanken über die Zukunft Deutschlands nach einem verlorenen Krieg machten. Das faszinierende Tagebuch eines deutschen Heeresrichters aus dem letzten Kriegsjahr.

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"Man hat es kommen sehen und ist doch erschüttert", Werner Otto Müller-Hill

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2012
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(Hardcover)
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