Barbara
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Drehbuch zum Kinofilm BARBARA - Nominiert für den Deutschen Filmpreis 2012: Barbara hat einen Ausreiseantrag gestellt. Es ist Sommer 1978. Sie ist Ärztin und wird strafversetzt. Ein kleines Krankenhaus, weitab von allem, tief in der Provinz. Barbara lebt wie in einem Durchgangslager. Nichts hält sie mehr hier. Ihr Geliebter, ein Außenhandelsmitarbeiter von Mannesmann, den sie in einer Ostberliner Frühlingsnacht kennengelernt hat, arbeitet an ihrer Flucht. Barbara wartet. Alles um sie herum, die Patienten, die Kollegen, die Nachbarn, der Sommer und das Land, interessieren sie nicht. Barbara ist kalt, für sich. Sie lebt im Transit. Das Leben nurmehr ein Durchgangslager. In diesem Sommer wird ihre Transitexistenz irritiert. Sie lernt einen Arzt kennen, Andre, auch er strafversetzt. Andre verwirrt Barbara. Ist er auf sie angesetzt? Oder hat er sich in sie verliebt? Barbara verliert die Kontrolle. Über sich. Über die Liebe. Über ihr Leben.