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Jüdisches Leben in Berlin 1933 - 1941
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Abraham Pisareks Fotografien dokumentieren den für die Juden Berlins unter den NS-Gesetzen immer enger werdenden öffentlichen Raum; die teils aufgezwungenen, teils selbstgewählten Zufluchtsorte, die traditionellen jüdischen Orte, die Orte der Selbstvergewisserung und des Neubeginns und die Suche nach einem Zufluchtsort „irgendwo auf der Welt“. Gegenüber den bekannten Aufnahmen, mit denen die Verfolgung der deutschen Juden durch die Kamera der NS-Machthaber veranschaulicht wurde, öffnen Pisareks Fotografieneinen Raum für die verspätete Wahrnehmung menschlichen Handelns und menschlicher Würde im Angesicht von Not und Verzweiflung.
Buchvariante
2012, hardcover
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