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Ziel dieses Hintergrundpapiers ist es, die Green-Economy-Debatte aus NGO-Perspektive zu beleuchten und die deutsche Diskussion im Rahmen des „Rio20+”-Prozesses zu stimulieren. Deutschland und die EU spielen eine bedeutende Rolle in diesem Prozess, insbesondere durch den Atomausstieg und die Energiewende, die bereits wichtige Transformationsprozesse hin zu einer „Green and Fair Economy“ angestoßen haben. Es ist entscheidend, dass Deutschland die Debatte rund um den UN-Gipfel im Juni 2012 mit einer kohärenten Nachhaltigkeits- und Green-Economy-Strategie bereichert. Das Papier führt in die deutsche und internationale Debatte ein, klärt Begriffe und formuliert Erwartungen an den Gipfel. Zu vier zentralen Handlungsfeldern – Nachhaltigkeitsstrategie, Klima und Energie, Landwirtschaft und Unternehmensverantwortung – präsentiert Germanwatch auf Basis seiner Expertise konkrete Politikvorschläge für die deutsche Politik. Besonders diskutiert wird die Rolle der Wirtschaft beim Umbau zu einer „Green and Fair Economy“. Fortschritte erscheinen nur möglich, wenn entscheidende Akteure aktiv handeln und erfolgreich über Rahmenbedingungen verhandeln. Zudem sind neue Allianzen zwischen Staaten, innovativen Unternehmen und Kommunen notwendig, um das Handeln und Verhandeln voranzutreiben.
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Deutschland auf dem Weg in eine "Green and fair economy"?, Christoph Bals
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- 2012
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