Säen, ernten, glücklich sein
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Der Fontanapark ist ein beliebter Volksgarten im Herzen von Chur. Benannt nach dem Freiheitshelden Benedikt Fontana (ca.1450–1499), wurde der um 1730 angelegte, mehrmals umgestaltete Park 2006 vom Landschaftsarchitekten Guido Hager in die barocke Form zurückgeführt und mit Rosen- und Kräuterbepflanzung neu interpretiert. Im Sommer 2012 wird der Fontanapark zu einem Ort der Kunst: Skulpturen des renommierten Bildhauers Hans Josephsohn bilden den Ausgangspunkt der Ausstellung. Derzeit vielbeachtete Schweizer Kunstschaffende greifen in speziell für den Park entwickelten Installationen Motive aus der Gartenkunst auf – das mythische Arkadien etwa, die Züchtung von Pflanzen oder das Zusammenspiel von Natur und Kunst. Die Kunstwerke beziehen die Parkbesucher mit ein, die sich beim Spazieren, Plaudern oder Spielen erholen. Der Beitrag von Judith Albert fliesst als mehrseitiges Bildinsert in die Publikation ein. Diese präsentiert reich bebildert die Skulpturen in Bild und Text und schlägt in mehreren Essays Brücken zur Geschichte des Parks, zur Gartenkultur und zur zeitgenössischen Kunst. Das Buch ist ausserdem ein Beitrag zur aktuellen Diskussion um die Kunst im öffentlichen Raum.