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Die Äquivalenz der Symbole

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  • 150 Seiten
  • 6 Lesestunden

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In den späteren Schriften des Politikwissenschaftlers Eric Voegelin (1901-1985) finden sich zahlreiche Überlegungen zum interkulturellen Verstehen und zu einer interkulturell vergleichenden Geschichtsphilosophie, die bislang unzureichend beleuchtet wurden. Der Autor verfolgt das Ziel, die Logik des Verstehens der Symbol- und Ordnungsformen aus Voegelins Spätwerk umfassend zu rekonstruieren und kritisch zu diskutieren. Der erste Teil stellt den aktuellen Diskussionszusammenhang typologisch dar, während im zweiten Teil Voegelins Logik des Verstehens anhand zentraler Ordnungsbegriffe entfaltet wird. Im dritten Teil wird eine kritische Bilanz gezogen. Der Autor hebt Voegelins Grundgedanken der Äquivalenzbeziehungen hervor: Er entwirft eine Logik des Verstehens, die auf einer multidimensionalen Erfahrungsordnung basiert und die Äquivalenzbeziehungen der Symbole in der Geschichte betrachtet. Voegelins Ansatz bleibt relevant, da er Antworten auf die Frage bietet, wie eine interkulturelle Hermeneutik strukturiert sein sollte, um Essentialismus und Relativismus zu vermeiden. Dennoch erkennt der Autor die Grenzen von Voegelins Ansatz, insbesondere die unzureichende Differenzierung der Erfahrungsordnung und die dogmatische Fixierung auf Relevanzverhältnisse. Zentrale Schwachpunkte sind das fehlende Bewusstsein für verschiedene Facetten von Vorstellungen und die Fixierung auf Transzendenzerfahrungen.

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Die Äquivalenz der Symbole, Oliver Rose

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2012
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(Paperback)
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