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Im Herbst 2012 endet ein beeindruckendes Jahr für Nádas mit einer umfassenden Ausstellung seines literarischen und fotografischen Schaffens im Kunsthaus Zug. Die Veröffentlichung der 'Parallelgeschichten' im Frühjahr sorgte für großes Aufsehen und führte zu zahlreichen Lesungen und Gesprächen in Europa über seine außergewöhnliche schriftstellerische Kunst. Zum ersten Mal bietet ein Band Einblicke in das poetologische Laboratorium dieses bedeutenden europäischen Autors und versammelt Aufsätze über Künstler, die seine ästhetische Wahrnehmung geprägt haben. Nádas untersucht den Unterschied zwischen Findigkeit und Kreativität anhand von Monets Seerosen und würdigt das 'magische Schwarz' in Barbara Klemms Fotografien. Auch weniger bekannte Künstler, mit denen Nádas seit Jahrzehnten verbunden ist, werden thematisiert, wobei er Fragen behandelt, die für sein eigenes Werk wichtig sind, wie das Verhältnis von Körper und Umwelt bei Ákos Birkás oder die historischen Spuren in Alexander Polzins’ Arbeiten. Der Gesichtsausdruck eines Künstlers im Atelier, das verwendete Material und der historische Kontext sind ebenfalls von Interesse. Der Band kann als Hommage an Künstler wie Gustav Klimt und Lucien Hervé, als intimer Einblick in Nádas’ ästhetische Werkstatt und als Schule der Wahrnehmung und des Schreibens über Kunst gelesen werden.
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Arbor mundi, Péter Nádas
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- Erscheinungsdatum
- 2012
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