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Instrumentalmusik in der "Nation chantante"

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  • 325 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung und Rolle der Instrumentalmusik in Italien im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Durch die Analyse verschiedener, teils unbekannter Quellen wird ein lebendiges Bild des italienischen instrumentalmusikalischen Panoramas dieser Zeit gezeichnet, das auch die Dekadenz des Genres beleuchtet. Während das Publikum in Unteritalien stark von der Oper und Vokalmusik geprägt ist, gehört in den nördlichen Regionen, die damals unter österreichischer Herrschaft standen, Instrumentalmusik zur üblichen Konzertpraxis. Obwohl quantitativ der Rückgang der in Italien komponierten und aufgeführten Instrumentalmusik nicht stark ausgeprägt ist, ist ein deutlicher Prestigeverlust dieses Repertoires im Laufe der Zeit evident. Das Interesse an Instrumentalmusik nimmt sowohl in der musiktheoretischen Welt als auch bei Mäzenen, Publikum und Komponisten ab. Die Arbeit beleuchtet, wie sich ein ausländischer Reisender das Musikpanorama Italiens vorstellte, wie die Musiktheorie der Halbinsel mit Instrumentalmusik umging, wo und wie dieses Repertoire gelehrt wurde und bei welchen Gelegenheiten es aufgeführt wurde. Diese Aspekte werden eingehend erforscht, um ein umfassendes Verständnis der Entwicklung der Instrumentalmusik in dieser Zeit zu vermitteln.

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Instrumentalmusik in der "Nation chantante", Giacomo Fornari

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Erscheinungsdatum
2012
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