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Entrepreneurship-Forschung: Fach oder Modetrend?

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„Entrepreneurship“ hat in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen, sieht sich jedoch auch Herausforderungen bezüglich seiner Eigenständigkeit gegenüber. Das Buch untersucht die Unabhängigkeit des Fachs aus wissenschafts(system)theoretischer und empirischer Perspektive. Es wird aufgezeigt, wie sich die Forschung von einem frühen, chaotischen Zustand hin zu einem reiferen Stadium entwickelt hat, das durch die Etablierung originärer „harter Kerne“ geprägt ist. Dennoch ist man von einer paradigmatischen Normalwissenschaft weit entfernt, was möglicherweise vorteilhaft ist. Der Autor schlägt einen universaldarwinistisch-evolutorischen Bezugsrahmen vor, um die Vielzahl an Ansätzen und Theorien zu einem holistischen Ganzen zu verbinden. Im empirischen Teil wird das „invisible College“ der eigenständigen Entrepreneurship-Forschung durch bibliometrische Methoden, Hypothesentests und Modelle sichtbar gemacht. Eine Co-Zitationsanalyse quantifiziert den tatsächlichen „Impact“ von Aufsätzen, Autoren und Publikationsformen, was zur Dominanz von Zeitschriftenpublikationen bei der akademischen Leistungsmessung empirisch fundierte Erkenntnisse liefert. Vergleicht man die empirischen Ergebnisse mit Luhmanns Wissenschaftssystemtheorie, erscheint das Fach Entrepreneurship als ein ideales Beispiel für die Genese von Wissenschaftssystemen.

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Entrepreneurship-Forschung: Fach oder Modetrend?, Sean Patrick Saßmannshausen

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Erscheinungsdatum
2012
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