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Platon und die „Matrix“ der Wachowskis

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Dass ‘Matrix’ ein Blockbuster ist, steht außer Frage, was sowohl an den optischen Innovationen als auch an der philosophischen Tiefe liegt, die für das Genre ungewöhnlich ist. Der Film wird häufig mit verschiedenen philosophischen Strömungen wie Gnostizismus, Buddhismus, Existenzialismus, Skeptizismus, Marxismus und Feminismus in Verbindung gebracht. Diese Studie konzentriert sich jedoch auf das Platonische Höhlengleichnis, das dem Film oft zugeschrieben wird, dessen Nachweis jedoch bisher fehlt. Anstatt sich bei der vergleichenden Analyse auf einzelne Details zu beschränken, zielt die Untersuchung darauf ab, ‘Matrix’ konsequent dem Platonischen Gleichnis gegenüberzustellen. Die These besagt, dass die vier Wissensstufen des Höhlengleichnisses nicht nur im Film abgearbeitet, sondern auch neu angeordnet und bewusst verschoben wurden. Dies wirft die Frage auf, welche Antworten der Film dem Zuschauer bietet. Um die zentrale Frage, was die Wachowskis vermitteln möchten, zu klären, erfolgt zunächst eine ausführliche Darstellung des Einzelgleichnisses der ‘Politeia’, gefolgt von der Analyse der Parallelen und Brechungen in ‘Matrix’ sowie den daraus resultierenden Schlussfolgerungen.

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Platon und die „Matrix“ der Wachowskis, Axel Schulze

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Erscheinungsdatum
2012
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