Baujagd unter dem Aspekt des Tierschutz- und Jagdrechts
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Bei der sogenannten Baujagd werden speziell ausgebildete Hunde in die Baue von Füchsen oder Dachsen geschickt, um diese ins Freie zu treiben, wo sie dann geschossen werden. Im Rahmen dieser umstrittenen Praktik kommt es nicht selten zu unterirdischen Kämpfen, bei denen sowohl die jagenden Hunde wie auch die bejagten Wildtiere erhebliche Verletzungen erleiden oder sogar getötet werden. Die vorliegende Untersuchung prüft, ob die Baujagd mit der geltenden Rechtslage im Einklang steht. Insbesondere wird den Fragen nach ihrer Vereinbarkeit mit der Tierschutzgesetzgebung und deren genereller Anwendbarkeit bei der Jagd nachgegangen. Überdies wird analysiert, ob für die verschiedenen in der Schweiz bestehenden Regelungen, die die Baujagd legalisieren, überhaupt eine rechtmässige Grundlage besteht.