Aufsätze zur Theorie und Geschichte der slovakischen Sprache, Literatur und Kultur
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Wie die ersten beiden Bände der Schriftenreihe des Zentrums Osteuropa, „Bulgarien zwischen Byzanz und dem Westen“ (2008) und „Serbien. Identitätskrise als Kontinuum“ (2010), ist auch der vorliegende dritte Band einem der kleineren slavischen Länder gewidmet. Mit diesen Schwerpunktsetzungen kommen die dem Zentrum Osteuropa und dem Slavischen Institut der Universität zu Köln gemeinsamen Bemühungen zum Ausdruck, etwas von der früheren sprachlichen, literarischen und kulturellen Vielfalt der Slavia in Lehre und Forschung zu erhalten. Am Beispiel der Slovakei werden deshalb in dieser Publikation, wie zuvor an den Beispielen Bulgariens und Serbiens, von Vertretern verschiedener Fachrichtungen aus unterschiedlichen Perspektiven zentrale Themen der Sprach-, Übersetzungs-, Literatur- und Kulturwissenschaft behandelt und so neue Einblicke in aktuelle, Geschichte wie Gegenwart betreffende Diskussionen gegeben. Der vorliegende Band geht auf ein Symposium im Jahre 2008 mit dem Titel „Die slovakische Literatur auf der Achse zwischen Ost und West“ zurück. Die Vorträge dieses Symposiums bilden den Kern der Publikation und wurden durch weitere Beiträge, vor allem aus dem Bereich der Sprach- und Kulturwissenschaft, ergänzt.