Schöne, schreckliche Kindheit
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„Dieses Buch beinhaltet die autobiografische Schilderung der Protagonistin. Beginnend 1932 mit ihrem Leben in der Vorkriegszeit, über die schrecklichen Ereignisse des zweiten Weltkrieges mit den schlimmen Bombenangriffen auf Hamburg und endet 1947 in der entbehrungsreichen Nachkriegszeit.“ Auch in der Familie steht es nicht immer zum Besten. Da ist Franz, der Vater, ein eigenwilliger Individualist, die unberechenbare Mutter „Pöppi“. Inges Bruder Jonny, der besonders unter den Nazis zu leiden hat Hauptprotagonistin Inge. Tochter und Schwester, die mit allen Genen ihrer Eltern bestückt ist. Als die Familie auseinander zu brechen droht, kämpft Inge verbissen um deren Erhalt. Allzu früh lernt sie die Verantwortung für Ihre Familie mit zu übernehmen und entwickelt daraus ein weit über ihr Alter hinausgehendes Selbstbewusstsein. Sie bürdet sich eine schwere Last auf, um alle durch die Hungersnot der Nachkriegszeit und auch den bitterkalten Winter 1946/47 zu bringen. Letztlich übersteht die Familie, mit etlichen inneren Narben diese schreckliche Zeit. Die Autorin hat die Handlung bewusst nicht in der „Ich-Form“ geschrieben. Es wäre sonst nicht so in der Fassung niedergeschrieben worden.