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Ontologie der Selbstbestimmung

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Hegel versteht seine Wissenschaft der Logik zugleich als Theorie „reinen Denkens“ und als kritische Nachfolgedisziplin zur überkommenen Metaphysik. Christian Georg Martin legt eine argumentative Gesamtrekonstruktion von Hegels Hauptwerk vor und deutet dieses als kritische Ontologie - als eine nach Außerkraftsetzung aller dogmatischen Vorannahmen rein im Denken vollzogene Entfaltung begrifflicher Bestimmungen, die ausdrücken, was dazu, dass überhaupt etwas ist, notwendig gehört. Der systematische Ertrag seiner Arbeit besteht im Nachweis, dass dazu, dass überhaupt etwas ist, ein physikalisch, chemisch und biologisch charakterisierbares Naturkontinuum gehört, in dem leibhaftige Selbstbestimmungszentren - Personen - hervortreten, welche dieses Kontinuum zu einer gemeinsamen, bedeutsamen Welt gestalten, in der Freiheit konkrete Realität hat.

Buchvariante

2012, hardcover

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