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»There was a sense of family ...«

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Mark Morrisroe 'There was a sense of family.' The Friends of Mark Morrisroe Der amerikanische Künstler Mark Morrisroe starb 1989 mit 30 Jahren an den Folgen von Aids und hinterliess ein fotografisches Werk von beachtlichem Umfang und bestechender Dichte, das in den letzten Jahren Gegenstand zahlreicher internationaler Ausstellungen war. Die 16 Protagonisten des vorliegenden Buches waren mit Morrisroe befreundet. Neben ihrer Rolle als zentrale Sujets in seinem fotografischen Werk verbindet sie die Erinnerung an eine exzentrische Persönlichkeit mit schrillen, aber auch liebenswerten Zügen, zu denen sich ein nahezu manischer Schaffensdrang und eine künstlerische Experimentierfreudigkeit gesellten. Teresa Philo Gruber, die seit 2008 den Nachlass Mark Morrisroe (Sammlung Ringier) im Fotomuseum Winterthur betreut, näherte sich Morrisroes Freunden in Gesprächen und mit der Kamera. Während Grubers Fotografien die Recherche in der Gegenwart ihres Gegenübers verankern, erzählt jedes Interview eine kleine Geschichte: von der ersten Begegnung mit Morrisroe bis zu seinem tragischen Tod. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet widersprechen, wiederholen und ergänzen sich die persönlichen Eindrücke und fügen sich jenseits des rein Anekdotischen zu einer komplexen Biografie. Darüber hinaus zeichnet das Buch in der Kombination von Oral History und Fotografie das Porträt einer Generation und gibt Einblick in die Kunstszene vom Boston und New York der 1980er Jahre.

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ISBN
9783869843797

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2013

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