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Frankreich, das Reich und die Reichsstände im Interregnum 1740/42

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  • 341 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Günstige Gelegenheiten sollten nicht verstreichen lassen – so argumentierten die Mächtigen, die vom Tod Kaiser Karls VI. profitieren wollten. Neben einflussreichen Reichsfürsten in Deutschland waren auch die Habsburg-Gegner in Frankreich aktiv. Sie sahen die Chance, ihren Favoriten auf den Kaiserthron zu bringen und gleichzeitig die Territorien Österreichs zu verkleinern. Ein Team französischer Diplomaten, angeführt vom Marschall Belle Isle, arbeitete intensiv daran, die Regeln des Heiligen Römischen Reiches nicht zu verletzen, während sie versuchten, ihren König als Schiedsrichter Europas zu etablieren. Das Buch beschreibt, wie sie das Reichsrecht ihren Zielen anpassten und erfolgreich den bayerischen Kurfürsten Karl Albrecht zum Kaiser wählten. Ihre diplomatischen Bemühungen um Landgewinne waren das Ergebnis enormer Anstrengungen, die oft bis spät in die Nacht dauerten. Sie standen vor der Herausforderung, mit unwilligen Diplomaten und Kurfürsten zu verhandeln, die ihre eigenen Interessen verfolgten. Trotz dieser Schwierigkeiten gelang ihnen ein kurzfristiger Triumph. Doch während die Diplomaten ihre Aufgaben bewältigten, verloren die kämpfenden Truppen schließlich alle erzielten Vorteile. Ein neuer, härterer Feind, England, trat auf den Plan und stellte die französischen Ambitionen in Frage.

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Frankreich, das Reich und die Reichsstände im Interregnum 1740/42, Gisela Kaben

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2013
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