
Parameter
Mehr zum Buch
Der Historiker und Journalist Konrad Stamm legt die erste Biografie von Minister Walter Stucki vor, der seinen Zeitgenossen auch als der «achte Bundesrat» oder als der «grosse Stucki» bekannt war. Dabei war es weniger seine beeindruckende Körpergrösse von 1,87 Metern, die ihm diese Bezeichnung eintrug, sondern die Art, wie er als Schweizer Unterhändler den Vertretern der Grossmächte entgegentrat: stets auf Augenhöhe mit ausländischen Präsidenten, Generälen und Ministern. Sein Erfolg machte ihn trotz selbstsicherer Auftritte populär. Er war Generalsekretär, Direktor, Minister, Gesandter, Delegierter und Nationalrat, und er ging im Bundesratszimmer ein und aus, als wäre es sein eigenes Büro. Die Kandidatur für den Bundesrat wurde ihm auf silbernem Tablett angeboten – mindestens dreimal lehnte er ab. Im Krieg rettete er die Stadt Vichy vor der Zerstörung. Von der Regierung wurde er immer dann an die Verhandlungsfront geschickt, wenn die Lage für die Schweiz brenzlig war. Diese erste Biografie über den grossen Schweizer basiert auf erstmals ausgewerteten Quellen und ist reich illustriert mit teilweise bisher unbekannten Abbildungen.
Buchkauf
Der "grosse Stucki", Konrad Stamm
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2013
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Der "grosse Stucki"
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Konrad Stamm
- Erscheinungsdatum
- 2013
- ISBN10
- 3038238120
- ISBN13
- 9783038238126
- Reihe
- NZZ Libro
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Der Historiker und Journalist Konrad Stamm legt die erste Biografie von Minister Walter Stucki vor, der seinen Zeitgenossen auch als der «achte Bundesrat» oder als der «grosse Stucki» bekannt war. Dabei war es weniger seine beeindruckende Körpergrösse von 1,87 Metern, die ihm diese Bezeichnung eintrug, sondern die Art, wie er als Schweizer Unterhändler den Vertretern der Grossmächte entgegentrat: stets auf Augenhöhe mit ausländischen Präsidenten, Generälen und Ministern. Sein Erfolg machte ihn trotz selbstsicherer Auftritte populär. Er war Generalsekretär, Direktor, Minister, Gesandter, Delegierter und Nationalrat, und er ging im Bundesratszimmer ein und aus, als wäre es sein eigenes Büro. Die Kandidatur für den Bundesrat wurde ihm auf silbernem Tablett angeboten – mindestens dreimal lehnte er ab. Im Krieg rettete er die Stadt Vichy vor der Zerstörung. Von der Regierung wurde er immer dann an die Verhandlungsfront geschickt, wenn die Lage für die Schweiz brenzlig war. Diese erste Biografie über den grossen Schweizer basiert auf erstmals ausgewerteten Quellen und ist reich illustriert mit teilweise bisher unbekannten Abbildungen.